Was man braucht: Papier, Stift
Schwierigkeit: Leicht bis Mittel
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Eine saubere, lesbare Handschrift ist zwar in der heutigen Zeit, in der sehr viel Schriftverkehr maschinell abgewickelt wird, nicht mehr so wichtig wie noch vor einigen Jahrzehnten. Dennoch gibt es viele Situationen, in denen es sich auszahlen kann, solch eine gute Handschrift zu besitzen (Geburtstagswünsche, Danksagungskarten, persönliche Briefe, etc.).
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Um das Schreiben zu üben und so seine Handschrift zu trainieren ist nichts weiter notwendig als ein leichtgängiger Stift, ein Blatt Papier und eine entsprechende Vorlage, aus dem man abschreibt. Dies kann ein Buch, eine Zeitung, ein Text aus dem Computer oder eine sonstige Quelle sein.
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Der Fokus liegt nun darauf, diesen Text einerseits zügig, jedoch auch möglichst lesbar zu Papier zu bringen. Je nachdem, ob die Schreib- oder die Druckschrift bevorzugt wird, sind die Buchstaben dabei anders zu gestalten. Die ideale Form kann man sogenannten Schreibvorlagen entnehmen. Solche Schreibvorlagen bekommt man im Buchhandel (vorzugsweise Geschäfte, die Schulmaterialien anbieten) oder aber im Internet (Beispiel: www.grundschulmaterial.de).
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Neben dem Stil und dem Ausdruck gilt es auch, auf die Rechtschreibung zu achten. Vor allem beim handschriftlichen Schreiben hat man nicht die Möglichkeit, eine direkte Rechtschreibhilfe wie am Computer zur Hilfe nehmen zu können und das nachträgliche Korrigieren erzielt rein optisch meist nur ungenügende Ergebnisse, vor allem auf Karten oder in Briefen.
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Wichtig ist, die Übungen immer wieder zu wiederholen, viel zu schreiben und auf Fehler im Ausdruck zu achten. Diese müssen umgehend vermieden werden, da sie sich sonst immer weiter vertiefen und einprägen. Nur wer viel schreibt und dabei auf seinen Ausdruck achtet, kann sich langfristig eine schöne Handschrift bewahren.