Kostenpunkt: 0,00 EUR
Zeitaufwand: variierend
Schwierigkeit: mittel
1
Begonnen wird mit einem Protokollkopf. Die wichtigen Angaben, die er enthalten muss, sind: Ort, Anlass, Beginn und Ende des Zusammenkommens, sowie Teilnehmer und Sitzungsleitung.
2
Die verwendete Zeitform ist das Präsens.
3
Wird eine Aussage in das Protokoll übernommen, dann erfolgt dies in indirekter Rede. Wichtig bei einem Protokoll ist, dass die Idee und der Sinngehalt des Gesagten beibehalten wird.
4
Worte werden sinnvoll abgekürzt. Namen und Fachbegriffe werden nicht abgekürzt.
5
Die Stichworte müssen nicht linear angeordnet sein, sondern können nach ihren logischen Zusammenhängen sortiert sein.
6
Ziel eines Protokolls ist die spätere Nachvollziehbarkeit des Gesagten.
7
Es ist möglich, ein Protokoll auf zwei verschiedene Weisen zu schreiben. Manchmal bieten sich auch Mischformen an.
8
Zum einen gibt es das Verlaufsprotokoll. In diesem wird notiert, was besprochen wird und in welcher Reihenfolge. Die zu besprechenden Themen, oder Unterpunkte, werden nach dem Protokollkopf aufgelistet und nun mit den entsprechenden Ergänzungen wiederholt.
9
Auch gibt es die Möglichkeit, ein Ergebnisprotokoll zu verfassen. Es werden die Argumente für die Lösung des Themas niedergeschrieben, sowie ungeklärte Sachverhalte verzeichnet.
10
Am Ende des Protokolls stehen der Name des Protokollanten und dessen Unterschrift.