Was man braucht: Papier, Stift, Computer, Textverarbeitungsprogramm
Zeitaufwand: Mehrere Wochen
Schwierigkeit: Mittel
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Eine gute Rechtschreibung ist unerlässlich, wenn man sich anderen schriftlich mitteilen will. Satzbau, Schriftbild und Grammatik sind immer auch ein Aushängeschild des Erstellers eines Schriftstücks und wer dies beherrscht, kann sich seiner Umwelt schlicht besser und verständlicher mitteilen.
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Um gut und richtig schreiben zu lernen, ist in erster Linie die Schule als Institution gefragt. Kinder lernen dort im Verlauf der ersten Klassen alles was sie benötigen, um sich verständlich auszudrücken. Neben Wortübungen, die das Vokabular erweitern, stehen auch Aufsätze und vor allem Diktate auf dem Stundenplan. Diese Methoden helfen, die Grammatik zu schulen und Rechtschreibfehler nach und nach zu minimieren.
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Als Erwachsener kann man sich ebenfalls an diesen Methoden orientieren und sie ebenfalls anwenden. Die dafür notwendigen Übungsmaterialien kann man direkt von den Schulbuchverlagen (Cornelsen; Westermann), über die Schulen, aus dem Buchhandel oder das Internet beziehen (Beispiel: www.grundschulmaterial.de).
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Eine sehr gute Methode ist das Karteikartensystem. Auf jede Karteikarte wird ein Wort geschrieben, welches Schwierigkeiten bei der Schreibweise bereitet. Jeden Tag übt man 1-3 Karteikarten, indem man das Wort beliebig oft auf einen Zettel schreibt. Auf diese Weise prägt sich die richtige Schreibweise ein.
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Eine weitere Möglichkeit ist der Besuch von Sprachkursen, beispielsweise in einer Abendschule. Hier wird neben der Sprache als solches auch das Schreiben trainiert und auf die Probleme der Kursteilnehmer speziell eingegangen. Sprachkurse stehen Anfängern ebenso zur Verfügung wie Fortgeschrittenen, die schon recht gut mit der Sprache umgehen können.
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Unterstützend hilft es, viel zu lesen. Dabei ist es unerheblich, ob man Zeitschriften, Journale oder Bücher liest, man erweitert dadurch sein Vokabular und prägt sich die richtige Schreibweise ein.