Was man braucht: PC, Drucker, Textverarbeitungsprogramm, Papier, Schreibzeug, Briefumschläge, Briefmarken
Zeitaufwand: Variiert je nach Umfang des Briefes zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden
Schwierigkeit: Leicht
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Um erfolgreich Briefe schreiben zu können, sollte man sich am Computer eine Art Musterbrief aufsetzen, der als Vorlage für eine Vielzahl verschiedener Arten von Briefen (Anfragen, Bewerbungen, Kündigungen, etc.) dienen kann.
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Dieser Musterbrief sollte einen Briefkopf erhalten. In diesem Briefkopf sind die eigenen Kontaktdaten, Anschrift sowie Telefon und E-Mail, anzugeben. Das Ganze sollte linksbündig, beginnend mit der obersten Zeile der Seite, aufgebaut sein. Rechts oben sollte man einen Platzhalter für den Ort und das Datum einfügen.
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Jetzt sind zwei bis drei Zeilen frei zu lassen, dann folgt das Anschriftenfeld, ebenfalls linksbündig. Hier wird der Empfänger des jeweiligen Briefes eingetragen. Für den Musterbrief sollte man circa sechs Zeilen für die Anschrift reservieren. Der Platz rechts neben dem Anschriftenfeld bleibt frei.
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Zwischen Anschriftenfeld und dem eigentlichen Textkörper des Briefes sind nun einige Zeilen Abstand zu lassen. In diesen Abstand kann optional eine hervorgehobene Überschrift oder ein Betreff eingefügt werden.
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Den Textkörper leitet man mit einer formellen Anrede ein. Am häufigsten wird sicherlich eine Floskel wie „Sehr geehrte Damen und Herren, …“ angewandt werden. Ist jedoch der Empfänger namentlich bekannt, ist er direkt anzusprechen.
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Nach der Anrede folgt eine Leerzeile und es wird klein weitergeschrieben. Da ein Brief nach Möglichkeit eine Seite umfassen sollte, bleiben nun circa 20 Zeilen, um das Anliegen auszudrücken. Falls dies nicht ausreicht, ist auf einer zweiten Seite fortzufahren. De Seiten sind dann entsprechend durchzunummerieren.
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Inhaltlich sollte eine möglichst sachliche, neutrale Schreibweise verwendet werden. Diese ermöglicht es am ehesten, dem Anliegen Gehör zu verleihen. Umgangssprache und emotional behaftete Ausdrucksweisen sollten vermieden werden.
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Den inhaltlichen Teil des Briefes schließt man mit einer passenden Grußformel, beispielsweise „Mit freundlichen Grüßen“ ab. Danach folgt in zwei Zeilen Abstand die Unterschrift.
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Je nachdem für welchen Zweck der Brief bestimmt ist, muss er gegebenenfalls nach dem Ausdruck noch eigenhändig unterschrieben werden.