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Gesundheits-Tipps

Wie kann ich die weiße Fliege bekämpfen?

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Die weiße Fliege ist verwandt mit den bekannten Schildläusen. Im Gegensatz zu den Schildläusen hat die weiße Fliege jedoch Flügel und kann somit schnell von Blatt zu Blatt fliegen und sich breitflächig vermehren.
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Die Heimat der weißen Fliegen sind die tropischen Gebiete. Dort herrschen die idealen Bedingungen, denn bei einer Temperatur von circa 23 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent fühlt sich die weiße Fliege am wohlsten.
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Hat man Zimmerpflanzen wie den Hibiskus, das fleißige Lieschen, Primeln, Azaleen und Rhododendron, sollten sie besonders regelmäßig kontrolliert werden. Gerade diese Arten sind oft von den Schädlingen befallen.
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Ist die Pflanze von den Fliegen befallen, kann man das recht schnell an den gelb gesprenkelten Blättern erkennen. Im Endstadium sterben die Blätter dann endgültig ab.
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Im Baumarkt oder im Fachhandel gibt es verschiedene Mittel gegen die Schädlinge. Am besten jedoch eignen sich die systemisch wirkenden Produkte. Sie werden als Stäbchen in die Erde der Pflanze gesteckt und nach und nach gibt es nun den Wirkstoff ab. Die Pflanze nimmt das Mittel anschließend über die Wurzel auf und gibt es an die Blätter ab. Die Fliegen nehmen so den schädlichen Wirkstoff auf und gehen ein.
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Ebenfalls gibt es sogenannte Gelbsticker, die in den Topf der Pflanze geklebt werden. Die Schädlinge sollen an ihm kleben bleiben. Ist der Befall jedoch schon zu groß, sind die Chancen gering, die weißen Fliegen mit dieser Methode endgültig zu bekämpfen.
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Auch chemische Produkte können zur effektiven Bekämpfung verwendet werden. Hier muss jedoch auf eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Ebenfalls muss man sich erst informieren, ob die Pflanze mit chemischen Produkten behandelt werden sollte.