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Symptom-Check

Wie erkenne ich Zungenkrebs?

Was man braucht: einen HNO-Arzt
Schwierigkeit: schwer
Anmerkungen: Der Zungenkrebs, welcher im medizinischen Mundhöhlenkarzinom genannt wird, ist meist ein Plattenepithelkarzinom. Er liegt an 6ter Stelle der weltweit am Häufigsten auftretenden Krebserkrankungen.
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Das Mundhöhlenkarzinom tritt am Häufigsten bei Menschen im Alter zwischen 60 und 70 auf.
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Auch bei dieser Krebsform kann man sehr schwer erkennen, dass man an ihr erkrankt ist, weil keine nennenswerten Symptome im Anfangsstadium auftreten. Selten hat man das Gefühl einen Fremdkörper im Mund bzw. im Hals zu haben.
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Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann man Halsschmerzen mit Strahlung in die Ohren beobachten sowie Schluck- oder Sprachprobleme. An der Zungenunterseite kann man häufig kleine blutende Stellen entdecken.
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Auch vergrößerte Lymphknoten im Hals- und Unterkieferbereich können ein Zeichen für eine Krebserkrankung sein. Da diese Beschwerden jedoch auch mit anderen Krankheiten einher gehen, achtet man als Betroffener nicht unbedingt darauf.
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Sollte man Beschwerden dieser Art haben, ist es erforderlich einen Hals-Nasen-Ohren Arzt aufsuchen. Dieser hat mehr Möglichkeiten eine Erkrankung zu diagnostizieren.
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Der Arzt kontrolliert die Zunge, mittels eines Spiegels den Halsbereich und kann bei verdächtigen Stellen eine Gewebeprobe für eine Biopsie entnehmen.
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Ist man an Zungenkrebs erkrankt, wird meist eine Operation oder auch eine Kombination aus Operation und Strahlentherapie durchgeführt.
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Jedenfalls ist es wichtig bei Beschwerden oder sichtbaren Veränderungen an der Zunge umgehend den Arzt aufzusuchen.