Was man braucht: Thymiantee, Quark, getrocknete Kamillenblüten, Meersalz, Wasser, Eukalyptusöl, Meerrettich, Zitrone, Wollsocken, Honig
Kostenpunkt: ca. 10 Euro
Zeitaufwand: je nach Dauer der Symptome
Schwierigkeit: mittel
Anmerkungen: Eine Nasennebenhöhlenentzündung ist immer als äußerst unangenehm zu bewerten, kann aber zuvor sinnvoll mit diversen Hausmitteln behandelt werden. Bei andauernden sowie akuten Beschwerden sollte man allerdings unverzüglich einen Hals-Nasen-Ohrenarzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen!
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In jedem Falle hilft es, täglich mehrere Tassen Thymiantee zu trinken. Sowieso sollte man im Falle einer Nasennebenhöhlenentzündung viel trinken.
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Gegen akute Druckbeschwerden können kalte Quarkauflagen helfen, welche man sich auf Stirn und Wangen legt.
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Auch kann es sehr hilfreich sein, zweimal täglich ein Dampfbad zu machen und somit mit getrockneten Kamilleblüten tief zu inhalieren.
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Ein Salz-Dampfbad kann ebenso die Beschwerden lindern: Dafür gibt man einen Teelöffel Meersalz auf ein Liter kochendes Wasser.
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Inhalationen mit Eukalyptusöl wirken auch gut bei einer Nasennebenhöhlenentzündung und haben sich mittlerweile bestens bewährt.
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Zudem sollte man versuchen, täglich drei Esslöffel Meerrettich zu essen, welcher zuvor frisch gerieben werden sollte. Denn die in dem Meerrettich enthaltenen Senföle enthalten Dämpfe, die den Schleim im Nasenraum lösen.
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Was ebenso helfen kann, dieses ist ein ganz besonders Hausmittel: Man schneidet eine Zitrone in Scheiben und legt sich sie einfach an die Fußsohlen. Dann markiert man diese Scheiben mithilfe einer Wollsocke und lässt das Ganze mehrere Stunden lang einwirken.
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Und natürlich sollte man unbedingt versuchen, das Rauchen sowie Konsumieren von Alkohol einzustellen.
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Stattdessen sollte man viel Honig zu sich nehmen.