Was man braucht: Computer, Scanner, Foto- und Textbearbeitungsprogramm
Schwierigkeit: mittel
Anmerkungen: Je nachdem, für welche Zielgruppe die Bildergeschichte gedacht ist, sollte eine leicht variierte Vorgehensweise benutzt werden. So unterscheiden sich beispielsweise Bildergeschichten für Kinder, zum Lernen und Verstehen, von einem Comic für Erwachsene. Zudem ist es förderlich, gut Zeichnen zu können, damit die Bilder für die Geschichte und der Text aus einer Hand kommen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man sich aber auch Unterstützung von jemandem holen, der das Zeichnen beherrscht. Die Herstellung der Zeichnungen kann am Computer oder klassisch per Hand gemacht werden. Das Zusammenfügen sollte dann aber auf jeden Fall am Computer erfolgen.
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Zunächst einmal benötigt man eine Geschichte, die mithilfe von Text und Bildern erzählt werden soll. Die Bilder sollten dabei klar im Vordergrund stehen und nach Möglichkeit den Großteil der Geschichte tragen.
2
Man sollte die Geschichte vorab einmal vollständig skizzieren und zu Ende denken, bevor man anfängt, die Bilder dazu zu entwerfen. Es muss klar sein, was die Bilder erzählen sollen und welche ergänzenden Informationen ein dazugehöriger Text liefern soll.
3
Wenn das Grundgerüst der Geschichte steht, sollte man die Bilder dazu entwerfen. Dies macht den Hauptteil der Arbeit an einer Bildergeschichte aus.
4
Wenn alle Bilder fertig sind, sollte man den dazugehörigen Text noch einmal überarbeiten. Stimmen die gegebenen Informationen? Wirkt alles in sich schlüssig?
5
Bilder und Text sollten dann am Computer mit einem entsprechenden Programm zusammengefügt werden. Professionelle Programme mit diesen Funktionalitäten sind in der Regel jedoch nicht kostenlos, beispielsweise Adobe Photoshop.
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Wenn die Bildergeschichte fertiggestellt ist, sollte sie Testpersonen zum Lesen gegeben werden. Kritisches Feedback kann dabei helfen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern.