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Wie bastelt man Figuren aus Kastanien?

Was man braucht: Kastanien, Holzbrett als Unterlage, Streichhölzer oder Zahnstocher, ein großes Küchenmesser, evtl. Flüssigkleber oder Heißkleber, Schleifen, Wolle, Buntpapier oder vorgefertigte Federn und Augen.
Anmerkungen: Neben Maronen, die vorzugsweise im Winter zum Gänsebraten gegessen werden, gibt es noch den gewöhnlichen Kastanienbaum (Rosskastanie) mit seinen ästhetischen, glatten, nussartigen Samen, die gerne zum Basteln genommen werden.
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Als Werkzeug für die Bohrung eignen sich kleine Handschraubbohrer, die es in verschiedenen Stärken zu kaufen gibt.
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Denkbar ungeeignet sind oft verwendete Schraubenzieher – Vorsicht Verletzungsgefahr.
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Als Verbindungsstück sind Streichhölzer oder auch Zahnstocher geeignet, wobei die Zahnstocher oft nicht stabil genug sind.
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Besonders Kinder tun sich leicht, aus den verschieden gewachsenen Kastanien Tiere zu bauen. Eine große Kastanie sollte dabei den Mittelpunkt, also Körper des Tieres bilden.
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Für die Beine werden vier Löcher in den unteren Bereich (an der Narbe des Samen) gebohrt. In diese werden dann je ein Streichholz (entweder mit abgebranntem Kopf oder den Zündkopf entfernen) gesteckt.
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Um das Tier stabil auf den Tisch stellen zu können, werden zwei Kastanien halbiert (mit einem großen Messer) und jeweils mit der glatten Seite, mittels Holzstift, nach unten an die Beinchen gesteckt. Dazu sollte ebenfalls vorher ein Loch vorgebohrt werden.
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Die Verbindungsstellen können mit Heißkleber oder auch Flüssigkleber stabilisiert werden.
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Der Hals des Tieres wird ebenfalls durch ein Holzstäbchen gebildet, worauf am Ende dann eine rundlichere Kastanie gesetzt wird, die den Kopf bildet.
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Aus diesem „Grundgerüst“ können nun viele Tiere gezaubert werden.
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Mit Federn kann der Körper beklebt werden, um daraus einen Vogelstrauß zu machen.
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Kleine Papierohren und ein Wedel aus Wollresten können das Gerüst zu einem Hund machen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.