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Wie trocknet man Holunderblüten richtig?

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Die Holunderblüten werden im Frühsommer gesammelt, wenn die Blütendolden gut ausgeprägt sind und sanft duften.
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Es empfiehlt sich, die Blüten bei trockenem Wetter zu sammeln. Außerdem nicht in den frühen Morgenstunden, wenn sie eventuell noch mit Morgentau benetzt sind.
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Die gesammelten Blüten werden zunächst kopfüber abgeklopft, um etwaige Insekten und Schmutzpartikel zu beseitigen. Danach mit kaltem Wasser abspülen und auf Küchenpapier legen.
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Bevor die Blütendolden nun getrocknet werden können, schneidet man kurz vor der ersten Verzweigung die kräftigen Stiele ab.
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Die Blütenschirme werden nun auf einem Trockenrahmen oder einem Kuchengitter ausgebreitet und an einen luftigen warmen Ort zum Trocknen platziert. Oder man trocknet sie im Heißluftofen bei 40°C.
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Die Holunderblüten sind optimal getrocknet, wenn sie beim Anfassen rascheln und sich die Stiele brechen lassen. Nun können sie zum Beispiel in dunklen Schraubgläsern oder in Pappschachteln für ca. ein Jahr aufbewahrt werden.
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Für ihre Weiterverarbeitung einfach die gewünschte Menge aus dem Glas entnehmen und es anschließend wieder gut verschließen.