Anmerkungen: Bei einem Bericht handelt es sich Text, der Ereignisse oder Sachverhalte wiedergibt, die nicht bewertet werden. D.h. es sollte keine persönliche Meinung oder Wertung des Autors in den Text einfließen. Am häufigsten findet man Berichte im Bereich Journalismus, aber auch in vielen Anderen Berufszweigen werden verfasst, z. B. um vorgesetzte über den stand der Dinge zu informieren. Natürlich gibt es dementprechen verschiedene Formen des Berichts, doch die Grundstruktur bliebt die gleiche.
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Sprache: Einen Bericht schreibt man knapp und mit sachlicher Sprache. Zudem wird immer das Präteritum (Vergangenheit) verwndet und die Ereignisse werden in genauer zeitlicher Abfolge geschildert.
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Inhalt: Im Gegensatz zu einer Erzählung oder Prosa werden weder Gefühle noch Gedanken beschrieben und man verzichtet auch vollkommen auf die Wiedergabe in wörtliche Rede. Außerdem wird immer nach einem bestimmten Muster gegliedert:
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Einleitung: Wo, wann, wer, was. Wo fand das Ereignis statt? Wann fand das Ereignis statt? Wer war anwesend? Was ist geschehen? In der Einleitung werden die wichtigsten Fakten genannt, damit der Leser auf den ersten Blick weiss, worum es eigentlich geht.
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Hauptteil: Was ist genau passiert? Hier wird erläutert, was passiert ist, dieses erfolgt in genauer zeitlicher Reihenfolge. Wie ist es passiert? Genaue Angabe wie das Ereignis (Unfall, Erdbeben, Festlichkeit) von statten gegangen ist. Hier können auch Details beschrieben werden, falls diese wichitg für den Inhalt oder das Verständis sind. Warum ist es passiert? Hier wird erläutert aus welchen Gründen das Ereignis stattgefunden hat und ob es so geplant war.
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Schluss: Was sind die Folgen? Hier wird ein Nachsatz eingebaut, was die Folgen des Ereignisses sind oder sein könnten.
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Eigene Meinung: Bei Berichten sollte, wie bereits erwähnt, eine perönliche Meinung der Ereignisse nicht direkt in den Bericht einfließen. Wenn man die Fakten trotzdem durch eine Stellungsnahme ergänzen möchte, dann deutlich als solche hervorgehoben.