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Wie schreibt man eine Kündigung – Beruf?

Kostenpunkt: Keine, gegebenenfalls Portokosten
Zeitaufwand: wenige Minuten
Anmerkungen: Viele fürchten sich davor, und doch es es manchmal notwendig eine zu verfassen: Eine Kündigung. Welche Dinge man beachten sollte, damit diese formell richtig ist, wird hier ind deiser Anleitung erklärt. Vorneweg ist zu sagen, dass eine Kündigung nur schriftlich gültig ist. Mündliche Kündigungen sind ungültig. Unbedingt zu beachten sind Kündigungsfristen.
1
Beginnen Sie oben links mit den Absendedaten. Diese sollten Ihren Namen, Ihre vollständige Anschrift mit Straße, Postleitzahl und Ort enthalten. Eventuell noch E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben.
2
Es folgt die vollständige Empfängeradresse, am besten mit persönlichem Ansprechpartner (z.H. Frau/Herr …), meist der direkte Vorgesetzte. Gegenbenenfalls reicht auch der Zusatz „Personalabteilung“
3
Das Datum ist besonders wichtig, es wird rechts und etwas unterhalb des Empfängers geschrieben.
4
Zwei Zeilen nach dem Datum folgt der Betreff, in Fettschrift und ohne den früher üblichen Zusatz „Betr.“ oder „Betreff“. Für ein Kündigungsschreiben nehmen Sie einfach „Kündigung“ oder „Kündigung des Arbeitsverhältnisses“.
5
In der dritten Zeile nach dem Betreff kommt die Anrede. „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder „Sehr geehrte(r) Frau/Herr …“ bei persönlich bekanntem Empfänger.
6
Lassen Sie eine Leerzeile und schreiben Sie nun den Kündigungstext. Hierfür gibt es keine Formvorschrift. Eine Begründung müssen Sie nicht angeben. Erwähnen Sie unbedingt das Datum, zu welchem Sie ausscheiden bzw. kündigen möchten. Bitten Sie um ein qualifiziertes Zeugnis und eine Bestätigung Ihrer Kündigung. Hier ein Beispiel: http://www.felser.de/kuendigungssch…
7
Lassen Sie wieder eine Leerzeile und beenden das Kündigungschreiben mit „Mit freundlichen Grüßen“ – zwei Leerzeilen – Ihr Name. Wichtig ist, dass Sie das Schreiben über Ihrem gedruckten Namen persönlich unterschreiben. Ansosnten ist die Kündigung ungültig!