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Wie schreibt man das Inhaltsverzeichnis einer wissenschaftlichen Arbeit?

Was man braucht: PC, Textverarbeitungssoftware
Zeitaufwand: 1-2 Stunden
Schwierigkeit: Mittel
Anmerkungen: Viele Textverarbeitungsprogramme bieten inzwischen automatische Inhaltsverzeichnisse an, welche Formatierungen und Anpassungen im Dokument auf Knopfdruck übernehmen und sich auch leicht individualisieren lassen. Es empfiehlt sich, diese Funktionen der Software zu beherrschen, um sich so die Arbeit erheblich zu erleichtern.
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Zunächst einmal legt man das Inhaltsverzeichnis in seinem Dokument an. Das Inhaltsverzeichnis sollte von Beginn an so formatiert werden, dass die Seitenzahlen aus dem Dokument übernommen und rechtsbündig zu den jeweiligen Kapiteln und Unterkapiteln angezeigt werden.
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Nun stellt man in seinem Dokument die Abschnitte für Seitenzahlen entsprechend ein. Generell wird die Seitenzahl auf dem Deckblatt nicht angezeigt und beginnt ab der zweiten Seite mit römischen Ziffern, aber hier mit der „II“. Erst ab der ersten Textseite werden arabische Ziffern verwendet, dann ab „1“ startend. Das Inhaltsverzeichnis wird diese Zahlen bei Aktualisierung nun übernehmen.
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Oberkapitel sollten jetzt im Inhaltsverzeichnis fett markiert werden und Unterkapitel entsprechend eingerückt erscheinen, damit sich der Leser besser im Inhaltsverzeichnis zurecht findet und bestimmte Kapitel schneller findet.
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Kapitel werden mit „1“, Unterkapitel mit „1.1“, „1.1.1“ etc. eingeleitet. Auf diese Weise bildet das Inhaltsverzeichnis die Dokumentenstruktur ab.
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Abschließende Anhänge werden mit Großbuchstaben „A“ „B“ etc. eingeleitet (Beispiel: Anhang A – Tabelle). Damit ist die Grundstruktur des Inhaltsverzeichnisse komplett.