Was man braucht: Pilzlexikon, Küchenmeser, Korb
Schwierigkeit: mittel-schwer
1
Auf das Wetter achten. Pilze wachsen am besten bei feucht warmen Wetterbedingungen und sind meistens am Waldrand oder in den Wäldern zu finden. Bestimmte Pilzarten lassen sich auch auf Wiesen finden.
2
Sich über die Pilze, die man suchen möchte, informieren. Sollte man kein Lexikon besitzen sind die nötigen Informationen auch im Internet vorzufinden. Auf, www.pilzewelt.de, werden die verschiedenen Pilzarten anhand von Bildern sehr gut erklärt.
3
Es ist davon abzuraten Pilze zu sammeln, wenn man selbst keine kennt.
4
Sich die Besonderheiten der Arten einprägen.
5
Die nötigen Utensilien bereitstellen, also ein scharfes Küchenmesser und einen Korb.
6
Am besten eignet sich ein Holzkorb, da in Plastiktüten oder Plastikkörben die Pilze nicht atmen können und so schnell matschig werden.
7
Die richtige Pilzstelle wählen.
8
Im Wald oder an Waldrändern nach Pilzen Ausschau halten. Wenn man fündig geworden ist, kurz noch einmal überprüfen ob es auch wirklich der Richtige ist. Zudem auch auf den Außenzustand achten, also ob man schon von außen sehen kann, dass der Pilz im Inneren voller Maden ist.
9
Den Pilz abschneiden oder sanft aus dem Boden herausdrehen. Die Pilze nicht herausreißen, da so das Myzel, die „Wurzel“ des Pilzes verletzt wird.
10
Achtung!!! Niemals Pilze wahllos abschneiden und dann nachsehen ob sie essbar sind oder nicht, dies bitte vor dem Schneiden nachprüfen, denn die Tiere wollen auch was zu Essen haben.
11
Pilze in den Korb legen und nach einiger Zeit wieder nach Hause gehen.
12
Wichtig!!! Pilze die man nicht kennt niemals mitnehmen, denn es gibt auch sehr giftige Arten.
13
Tipp: Wenn sich das Fleisch des Pilzes, nach dem Abschneiden, direkt blau färbt handelt es sich um einen Bitterling, er ähnelt dem Maronenröhrling. Er ist zwar nicht giftig, aber ein einzelner Pilz dieser Art kann das ganze Gericht ruinieren (sehr Bitterer Geschmack).