Kostenpunkt: gering
Zeitaufwand: 10 Minuten
Schwierigkeit: leicht
1
Zuckerguss ist das i-Tüpfelchen auf vielen Backwaren, verleiht ihnen den besonderen Geschmack und dient außerdem als „Kleber“, der dafür sorgt, dass Obst auf Obstkuchen oder ähnliches nicht abfällt.
2
Für einen guten Zuckerguss benötigt man im Grunde nichts weiter als Puderzucker und Wasser.
3
Anstatt des Wassers lässt sich ebenfalls selbst gepresster oder bereits fertiger Zitronensaft verwenden, was aber lediglich eine Geschmacksfrage ist.
4
Für das Gelingen des Zuckergusses ist vor allem das Verhältnis von Puderzucker zu der Flüssigkeit sehr wichtig. Zuviel Flüssigkeit führt zu einem zu dünnem Guss, zu wenig hingegen lässt den Zuckerguss klumpen.
5
Als Richtlinie sollte gelten: Pro 50 Gramm Puderzucker ca. ein Teelöffel kaltes Wasser oder Zitronensaft.
6
Beide Zutaten werden in einer kleinen Schüssel so lange miteinander verrührt, bis eine leicht ins zähe neigende Konsistenz erreicht ist.
7
Wichtig: Nicht zu dünn verrühren, da der Zuckerguss, je nach dem, für was er Verwendung finden soll, zu sehr ins Gebäck eindringt oder einfach nur wegschwimmt ohne die glasierende Wirkung zu erreichen.
8
Zu fester Guss führt zum umgekehrten Effekt.