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Wie kann man venezianische Masken basteln?

Was man braucht: 2 Gipsbandagen, Schüssel, Schwamm, Schere, Kleber, Frischhaltefolie, Schleifpapier, Grundierspray, Pinsel, Vaseline, Wasser, Sprühfarbe, Schablonen, Kunstfedern, Glitzer
Kostenpunkt: ca. 20 Euro
Zeitaufwand: ca. 3 Tage
Schwierigkeit: schwer
Anmerkungen: Da man ein Maskenmodell benötigt, sollte es für das Modell möglich sein, über einen längeren Zeitraum stillhalten zu können und dabei die Augen geschlossen lassen.
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Als Erstes füllt man warmes Wasser in die Schüssel.
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Das Gesicht des Maskenmodells wird dick mit Vaseline eingerieben und der Haaransatz sowie die Augenbrauen mit der Frischhaltefolie abgedeckt.
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Nun werden die beiden Gipsbandagen mithilfe der Schere passend zurechtgeschnitten.
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Das erste Stück wird zuvor durch das warme Wasser gezogen und anschließend auf die Haut gelegt. Mit den Fingern wird es dann glatt gestrichen, um Falten zu vermeiden.
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Mit den restlichen Stücken der Gipsbandagen verfährt man genauso, bis das gesamte Gesicht bedeckt ist; nur Augen sowie Nasenlöcher werden freigelassen. Dabei sollten die Bandagen stets überlappend gelegt werden, damit die Maske am Ende aus etwa 3 bis 4 Schichten zusammengesetzt ist.
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Die oberste und somit letzte Schicht wird dann noch einmal mit Wasser und einem Schwamm bearbeitet, denn dieses beseitigt Unebenheiten.
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Anschließend wartet man etwa 25 Minuten, damit die Maske trocknen kann.
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Ist die Wartezeit um, löst man die Maske vorsichtig von dem Gesicht. Danach muss sie für etwa drei Tage definitiv trocknen lassen.
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Nach dieser Zeit kann man die Maske mit dem Schleifpapier glatt schleifen sowie den Staub mit dem Pinsel entfernen.
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Hinsichtlich der Verzierung muss man zuvor das Grundierspray auf die Maske auftragen. Ist das Spray getrocknet, kann man Sprühfarbe oder Glitzer verwenden und/oder mithilfe der Schablonen Motive auf der Maske platzieren. Man kann aber auch mit künstlichen Federn der venezianischen Maske den perfekten Ausdruck verleihen.