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Wer Tomaten von Grund auf selbst anbauen möchte, muss sie zu aller erst aussäen und dann die Jungpflänzchen aufziehen.
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Bereits Ende Januar kann mit dem Aussäen der Tomatensamen begonnen werden. Dazu einfach Pflanzschalen mit frischer Anzuchterde befüllen, die Tomatensamen hinein geben und die Erde stets feucht halten und an einen sonnigen Ort in der Wohnung stellen.
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Bald nach dem Aussäen kommen die ersten grünen Spitzen unter der Erde hervor. Sobald diese ca. 15 cm hoch geworden sind, müssen sie vereinzelt und jedes Pflänzchen in einen kleinen Topf oder Joghurt becher gesetzt werden.
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Wichtig ist dabei, dass die Erde rund um die junge Pflanze gut angedrückt und stets feucht gehalten wird. Auch wichtig ist, dass die Tomatenpflanze weiterhin an einem sonnigen, warmen Ort steht.
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In einem warmen und trockenen Jahr, können die jungen Pflänzchen bereits ab Mitte April in den Garten oder auf den Balkon gepflanzt werden. Solange die Gefahr von Nachtfrost besteht, müssen die Pflanzen aber noch über Nacht nach drinnen geholt werden.
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Von Anfang an ist es wichtig, die jungen Pflanzen zu stutzen. Und zwar sollten möglichst immer die Triebe entfernt werden, welche sich innerhält der Blattachsen entwickeln. So kann die Pflanze beim wachsen einiges an Kraft einsparen.
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Nach den Eisheiligen, also nach dem 15. Mai, können die jungen Tomatenpflanzen dann endgültig ins Freie gesetzt werden.
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Damit sie auch hier weiterhin schön wachsen, sollten sie in einen mit Pferdemist gedüngten Boden gesetzt werden. Dieser kann im besten Falle schon im Herbst vorbereitet werden.
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Aber nicht nur im Garten, sondern auch in einem großen Pflanzkübel nahe der Hauswand, wachsen Tomaten wunderbar.
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Generell muss aber immer darauf geachtet werden, dass die Pflanzen an einem windgeschützten, trockenen und sonnigem Ort stehen.
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Daher ist es im Garten auch wichtig, für die Tomaten eine Überdachung zu bauen. Regen schadet den Früchten. Auch Schnecken sollten möglchist von den Tomaten ferngehalten werden. Gegossen werden müssen Tomaten in trockenen Zeiten zweimal Täglich und nur am untersten Ende des Stieles.