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Gesundheits-Tipps

Wie kann man Rosenrost bekämpfen?

Was man braucht: Brennnesselsud, Holzasche, Rosendünger, Schachtelhalmsud, Rosenschere, Desinfektionsmittel
Anmerkungen: Rosenrost ist eine Pilzerkrankung, die in erster Linie Rosen betrifft. Dabei lassen sich nach dem Befall schwarze Pusteln auf der Blattunterseite der Rosen erkennen, gleichzeitig verfärben sich die Blätter gelb, bis sie schließlich absterben. Die folgende Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie mit natürlichen Mitteln aus dem Haushalt die Pilzerkrankung bei Rosen bekämpfen können.
1
Pilze, somit auch Rosenrost, benötigen für Ihre Vermehrung Feuchtigkeit. Daher sollten die Rosen nur im Erdreich gegossen werden. Vermeiden Sie die Benetzung der Rosenblätter mit Wasser.
2
Entfernen Sie zunächst die mit Rosenrost befallenen Blätter mit einer speziellen Rosenschere. Reinigen Sie die Rosenschere gründlich nach der Anwendung und desinfizieren Sie sie zusätzlich mit Desinfektionsmittel.
3
Alle Teile, die Sie von der Rose abgeschnitten haben, müssen im Hausmüll entsorgt und niemals kompostiert werden.
4
Düngen Sie die befallene Pflanze nur mit speziellem Rosendünger, aber nicht mit Mist oder Kompost.
5
Nach dem Befall muss die Pflanze gestärkt werden, damit die Pilzerkrankung auch ohne chemische Mittel bekämpft werden kann. Brennnesselsud oder auch Schachtelhalmaufguss wirken hierbei wahre Wunder.
6
Falls Sie den Sud nicht selbst ansetzen können, können Sie beispielsweise Brennnesseltee auch in der Drogerie oder Apotheke kaufen. Kochen Sie nun einen starken Tee und behandeln Sie alle Teile der Pflanze mit dem Sud.
7
Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals in der Woche, um den Rosenrost für alle Mal zu bekämpfen.