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Wie kann man Polygonalplatten verlegen – Anleitung

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Bei Polygonalplatten, auch unter dem Namen Bruchplatten bekannt, handelt es sich um Naturstein, welcher Säge- und Bruchkanten aufweiset, diese Art von Stein wird häufig beim Terrassenbau als Terrassenbeläge, oder auch als Wandverkleidung verwendet.
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Sollten Sie sich entschieden haben Polygonalplatten in dem Terrassenbau als Terrassenbelag anwenden zu wollen, so verfahren Sie wie folgt.
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Legen Sie zunächst einmal Estrich als Untergrund aus, ist dies geschehen, oder lag der Estrich bereits, so versiegeln Sie diesen anschließend mit einer eigens für Balkon- oder Terrassenboden entwickelten Abdichtung.
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Sortieren Sie im Anschluss alle erworbenen Polygonalplatten nach der Größe.
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Legen Sie im nächsten Schritt die sortierten Polygonalplatten in einem Abstand von höchstens 2 cm trocken aus, ist dies geschehen, merken Sie sich die Reihenfolge, machen eine Skizze oder fotografieren diese.
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Sobald dies geschehen ist, müssen Sie die Polygonalplatten wieder zur Seite räumen, um den nächsten Schritt angehen zu können.
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Rühren Sie für eine ordnungsgemäße Verlegung der Polygonalplatten einen guten Fliesenkleber an, sobald dieser aufgegangen ist, können Sie den Terrassen- oder Balkonboden mit dem Fliesenkleber bestreichen, verwenden Sie dabei einem so genannten Kammspachtel.
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Nehmen Sie sich anschließend die Skizze der Polygonalplattenanreihung zur Hand und legen die Polygonalplatten aus, bitte beachten Sie, dass jede Polygonalplatten vor der Verlegung ebenfalls mit Fliesenkleber eingeschmiert werden muss.
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Sofern dies geschehen ist, muss der Fliesenkleber mehrere Stunden aushärten.
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Bereiten Sie im abschließenden Schritt Fugenmörtel zu und dichten alle entstandenen Fugen ab, überschüssiger Fugenmörtel kann von Ihnen im Anschluss mittels Wasser und einer Kelle kinderleicht entfernt werden.