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Wie kann man gute Gruselgeschichten schreiben?

Was man braucht: Computer, Textverarbeitung
Schwierigkeit: leicht bis mittel
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Eine gute Gruselgeschichte zu schreiben ist grundsätzlich nicht schwer. Es erfordert jedoch etwas Übung und Erfahrung, vor allem, wenn es darum geht, die Spannung richtig zu beschreiben. Da sich eine Gruselgeschichte nicht allzu sehr von einer normalen Geschichte unterscheidet, kann dem unerfahrenen Autor Grundlagenliteratur wie beispielsweise das Buch „Grundlagen und Techniken der Schreibkunst“ bei der Erstellung helfen.
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Die Darstellung der Gruselgeschichte unterliegt keinen besonderen Konventionen. Sie kann daher so geschrieben werden, wie der Autor es möchte. In der Regel sind Gruselgeschichten jedoch nicht besonders umfangreich und beschränken sich auf einen Handlungsstrang.
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Bevor man mit dem Schreiben der Gruselgeschichte beginnt, sollte man sich ein Thema überlegen und dies einmal durchskizzieren. Bei diesen Überlegungen ist es auch empfehlenswert, die Zielgruppe für die Gruselgeschichte zu bedenken.
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Steht das Thema fest, sollte man nun die inhaltliche Struktur aufbauen. Welche Personen, Orte und Ereignisse sollen vorkommen und wie sind diese miteinander verknüpft?
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Wie eine normale Geschichte auch, ist die Gruselgeschichte in drei Abschnitte aufgeteilt. In der Einleitung wird der Leser an das Thema herangeführt und Personen sowie der oder die Orte der Ereignisse kurz vorgestellt.
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Im Hauptabschnitt wird die eigentliche Handlung beschrieben und der Spannungsbogen aufgebaut. Dieser ist bei einer Gruselgeschichte von sehr großer Bedeutung, da eine Gruselgeschichte mit der Spannung steht und fällt.
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Im Schlussabschnitt wird die Spannung schließlich aufgelöst, wobei gerade bei der Gruselgeschichte das Ende auch gerne offen gelassen werden kann. Dies erzeugt beim Leser ein mulmiges Gefühl, was bei dieser Erzählform gerne in Kauf genommen wird.
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Wenn die Geschichte fertig ist, sollte sie mehrmals korrekturgelesen und auch nach Logikfehlern durchsucht werden.