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Wie kann man eine Filmkritik schreiben?

Was man braucht: Computer, Drucker, Internet
Zeitaufwand: Ca. ein bis zwei Stunden
Schwierigkeit: leicht bis mittel
Anmerkungen: Bevor man sich mit dem Schreiben einer Filmkritik auseinandersetzt, sollte man Erfahrungen im Verfassen von Texten sammeln und Kritiken anderer Filmkritiker lesen. Zusätzlich empfiehlt es sich, sich auf ein bestimmtes Genre festzulegen, welches einem besonders gefällt und in dem man sich gut auskennt. Fachwissen ist empfehlenswert, da es zeigt, dass man sich in der Materie auskennt. Es erhöht allgemein die Glaubwürdigkeit des Verfassers.
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Zunächst sollte man eine kleine Einleitung schreiben, die den Inhalt des Films kurz wiedergibt, ohne jedoch die vollständige Handlung mit einzubeziehen. So sollte man wichtige, spannende Inhalte (zum Beispiel, wer der Mörder ist) in jedem Fall außen vor lassen.
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Der Hauptteil der Filmkritik wird von subjektiven Eindrücken geprägt. Wie hat der Film gefallen? Was hat besonders gefallen? Was hat nicht gefallen? Hat der Film “funktioniert”? Wie war die Leistung der Schauspieler? Hier kann es ruhig etwas persönlicher werden, jedoch dann auch immer mit entsprechender Erläuterung. Vermieden werden sollten die Ichperspektive und Ausdrücke wie “Meiner Meinung nach” und “Ich denke”. Insgesamt sollte man versuchen eine nüchterne Betrachtungsweise zu bewahren und nicht zu überschwänglich positiv oder negativ zu schreiben.
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Es empfiehlt sich einen bestimmten Betrachtungsansatz zu finden, aus dem der Film gesehen wird und diesen im Text durchgehend beizubehalten. Welchen Mehrwert hat der Film? Bringt er das Genre voran? Bedient der Film einen bestimmten Trend?
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Hat man die Filmkritik fertiggestellt, sollte sie zwingend korrekturgelesen werden. Auch empfiehlt es sich zu prüfen, ob der Text in sich schlüssig und logisch ist. Lesen sich die Sätze flüssig oder sind sie noch etwas holprig geschrieben? Wenn alles stimmig ist, ist die Filmkritik fertig.