Was man braucht: PC, Textverarbeitungsprogramm, Internet,
Zeitaufwand: Mehrere Wochen bis Monate
Schwierigkeit: Mittel bis schwer
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Das Schreiben eines Buches bedarf einiger Erfahrung und viel Übung. Unerfahrene Autoren sollten daher nicht gleich mit einem 500-Seitigen Roman beginnen, sondern mit kürzeren Texten üben.
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Als zusätzliche Lektüre zum Sammeln von Erfahrung eignen sich folgende Bücher besonders: „Wie man einen verdammt guten Roman schreibt“ von James N. Frey und „Kreativ schreiben“ von Fritz Gesing. Darüber hinaus ist das Buch „Deutsch für Profis“ von Wolf Schneider sehr empfehlenswert.
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Das Wichtigste ist, ein gutes und spannendes Thema zu finden. Dies kann beispielsweise eine beliebige Situation aus dem wahren Leben sein. Der Vorteil hierbei ist nicht nur, dass sich solche Themen leichter beschreiben lassen, sondern dass sie der Leser auch leichter verstehen kann.
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Wenn nun ein Thema gefunden ist, muss dieses mit Inhalten gefüllt werden. Dazu sollte man sich eine Mindmap erstellen. Welche Figuren sollen in dem Text vorkommen und wie sind sie charakterisiert? An welchen Orten soll die Handlung spielen und zu welcher Zeit? Mithilfe der Mindmap lässt sich auch die Handlung schon grob skizzieren.
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Wenn alle Inhalte klar sind, kann man beginnen die Einleitung zu schreiben. Hier sollten die zentralen Figuren und Orte kurz vorgestellt werden und der Spannungsbogen beginnen. Dieser steigert sich im Laufe des Textes bis zu seinem Höhepunkt, kurz bevor der Schlussteil des Textes anfängt. Zum Textende werden die Handlungen zu einem Abschluss gebracht.
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Wenn man den Inhalt geschrieben hat, beginnt eine lange Korrekturphase, in der man zunächst selbst den Inhalt kritisch prüfen sollte. Auch Rechtschreibfehler sollten in diesem Zuge schon korrigiert werden. Eine ausschließliche Rechtschreib- und Grammatikprüfung sollte jedoch von einer dritten Person abschließend vorgenommen werden. So werden die Fehler im Text minimiert.