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Gesundheits-Tipps

Wie kann man Alexithymie / Gefühlsblindheit behandeln?

Anmerkungen: Alexithymie ist eine Krankheit, die als Gefühlstaubheit bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass die Erkrankten unfähig sind, ihre eigenen Gefühle und die ihrer Mitmenschen wahrzunehmen und zu erkennen. Die Krankheit entsteht durch fehlende Vernetzungen der beiden Hirnhälften. Der Auslöser dafür ist meist in der Erziehung zu finden. Dies führt in den meisten Fällen zu großer Einsamkeit und dem Aufkommen weiterer Krankheiten, insbesondere psyschische Krankheiten wie Depressionen und Angststörungen. Deswegen ist der Versuch der Heilung dieser Krankheit so wichtig.
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Zu Beginn ist es wichtig, dass man lernt die Krankheit zu akzeptieren. Man sollte sich bewusst machen, dass sie ein Teil von einem ist und dazu gehört. Man darf die Krankheit nicht als Fremdkörper ansehen. Nur so schafft man es, mit ihr zu arbeiten und nicht gegen sie.
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Das Verständnis spielt eine große Rolle wenn es darum geht mit der Krankheit zu leben. Man sollte sich ausreichend darüber informieren und sicherstellen, dass man genau darüber Bescheid weiß.
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Es kann helfen, den Kontakt zu anderen Betroffenen herzustellen. Dies kann beispielsweise über Internetforen oder Chats geschehen oder indem man allgemeine Anlaufstellen aufsucht und nachfragt. Der Austausch mit anderen Menschen die an der selben Krankheit leiden führt oft dazu, dass man diese besser akzeptieren kann. Es tut den Erkrankten gut, festzustellen, dass sie nicht alleine mit ihrem Problem dastehen, sondern es anderen Menschen genauso geht wie ihnen selbst.
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Wichtig ist es, die psyschosomatischen Beschwerden zu lindern. Dies geschieht, indem man ausführliche Gespräche mit Ärzten führt und die Beschwerden von entsprechenden Fachärzten therapieren lässt. Auch Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder Muskelentspannung tun gut.