Was man braucht: Computer, Textverarbeitungsprogramm
Zeitaufwand: Circa eine Stunde, ohne Lektüre
Schwierigkeit: Leicht bis mittel
1
Bei der Rezension wird der Stil einer reinen Inhaltsangabe mit dem einer Buchkritik vermischt. Es ist daher nicht nur essenziell sich eingehend mit der Lektüre zu beschäftigen, sondern sich auch kritisch damit auseinanderzusetzen. Schon beim ersten Durcharbeiten sollte man sich dazu entsprechende Notizen machen.
2
Bevor man mit dem Schreiben der Rezension beginnt, empfiehlt es sich, eine Struktur anzulegen und die eigenen Notizen entsprechend zu ordnen. Dass auch die Rezension weitestgehend in chronologischer Reihenfolge aufgebaut ist, erleichtert dabei die Vorarbeit.
3
Der klassische Aufbau der Rezension beginnt mit einer knappen Inhaltsangabe und leitet dann in die kritische Auseinandersetzung mit dem Werk über.
4
Wichtig ist, dass die Kritik jederzeit für den Leser nachvollziehbar sein muss. Daher sind entsprechende Aussagen immer mit den relevanten Textpassagen zu belegen.
5
Abseits des reinen Inhalts kann auch der verwendete Stil und die Darstellungstechnik kritisch betrachtet werden. Wie ist das Werk in den Kontext anderer Arbeiten des Autors einzuordnen? Welche Abweichungen gibt es? Werden bestimmte Stile und Regeln eingehalten oder gebrochen? Lassen sich Gründe dafür finden.
6
Alternativ kann man auch eine allgemeine These zu dem Werk aufstellen und die Rezension anhand dieser entsprechend aufbauen.
7
Im Schlussteil der Rezension wird alles Besprochene noch einmal zusammengefasst und auf das Wesentliche reduziert. Daraus kann dann eine Kaufempfehlung resultieren, wenn die Rezension positiv ausgefallen ist. Gegenteilig kann jedoch auch vom Kauf abgeraten werden, wenn das Werk nicht gefallen hat. Klarzustellen ist jedoch jederzeit, dass es sich bei der Rezension um eine subjektive Betrachtung handelt.