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Karriere-Ratgeber

Wie kann ich eine private Rechnung schreiben?

Was man braucht: PC, Drucker, Textverarbeitungsprogramm
Zeitaufwand: Etwa eine halbe Stunde
Schwierigkeit: Leicht
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Auch private Rechnungen sollten immer maschinell erstellt werden und nach dem Layout eines Geschäftsbriefes aufgebaut sein.
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Das bedeutet im Briefkopf sollte sich die eigene Anschrift wiederfinden sowie das Datum der Rechnungserstellung und der Ort.
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Darunter folgt, in kurzem Abstand, die vollständige Anschrift des Rechnungsempfängers.
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Nun nochmals einige Zeilen Abstand lassen, dann folgt die Überschrift, die immer mit dem Wort „Rechnung“ beginnen sollte und kurz die in Rechnung gestellte Leistung tituliert (Beispiel: „Rechnung für Nachhilfe“).
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Auf eine Anrede wird in der Rechnung meist verzichtet, daher folgt nun direkt eine Auflistung der berechneten Artikel oder Dienstleistungen. Aus der Auflistung sollte hervorgehen, wann die Artikel verkauft beziehungsweise wann die Dienstleistung erbracht wurde und wie hoch die berechnete Gesamtsumme ist.
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Die Auflistung kann tabellarisch erfolgen, was insbesondere bei verschiedenen Einzelpositionen sinnvoll ist. Alternativ kann sie auch in einem oder mehreren ausgeschriebenen Sätzen erfolgen (Beispiel: „Nachhilfebetreuung im April 2011. Insgesamt 12 Stunden zu je 8,- Euro. Gesamtsumme 96,- Euro.“).
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Nun sollten Informationen darüber beschrieben werden, wie man zu seinem Geld kommen möchte (Beispiele: „Zahlbar sofort in bar“ ; „Zahlbar an die angegebene Bankverbindung“). Die Bankverbindung sollte, falls diese Zahlungsmethode bevorzugt wird, entsprechend angegeben werden (Briefkopf oder unterhalb der Unterschrift).
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Zu beachten ist, dass auf privaten Rechnungen niemals die Umsatzsteuer in Rechnung gestellt wird. Angefertigte Rechnungen sollten immer in zwei Ausfertigungen ausgedruckt und ein Exemplar in den eigenen Unterlagen abgeheftet werden. Dies erleichtert später den Nachweis einer eventuellen Steuerpflicht, falls die Nebeneinkünfte 410,- Euro pro Jahr übersteigen.