Was man braucht: PC, Textverarbeitungssoftware
Zeitaufwand: Circa eine Stunde ohne Lektüre
Schwierigkeit: Leicht
1
Vor dem Resume steht zunächst einmal die ausgiebige Lektüre des zusammenzufassenden Werkes. Schon beim Durcharbeiten sollten entsprechende Notizen angefertigt werden, die später das Erstellen des Resumes erleichtern.
2
Besonderes Augenmerk sollte auf die klassischen W-Fragen gelegt werden. Diese sollten in der Zusammenfassung nach Möglichkeit vollständig beantwortet werden (wer?, wie?, was?, wann?, wo?, warum?), falls diese inhaltlich interessant sind. Hier ist vor allem zwischen Fachbüchern und erzählender Literatur zu differenzieren, welche unterschiedliche Anforderungen an ein Resume stellen.
3
Geschrieben wird das Resume immer in der Gegenwartsform und aus Sicht einer dritten Person, auch wenn dies im Ausgangswerk nicht der Fall sein sollte. Die direkte Rede ist zu vermeiden. Die Inhalte sind in der chronologischen Reihenfolge ausschließlich mit eigenen Worten wiederzugeben. Direktes Zitieren ist nicht erlaubt.
4
Der Schreibstil ist der Vorlage anzupassen, jedoch grundsätzlich neutral und sachlich zu wählen.
5
Eingeleitet wird das Resume durch Nennung von Buchtitel und Autor sowie optional dem Erscheinungsjahr und dem Verlag. Ein anschließender inhaltlicher Einleitungssatz kann das Thema des Ausgangswerkes kurz und prägnant zusammenfassen (Beispiel: „Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien, deutsche Erstauflage 1969. Eine epische Fantasiegeschichte über Heldenmut und den Sieg des Guten über das Böse.“).
6
Der Hauptteil gibt den Inhalt wieder. Dabei ist zwischen relevanten und irrelevanten Inhalten zu differenzieren und zu filtern. Nur die wichtigsten Informationen sollten wiedergegeben und das Resume insgesamt knapp gehalten werden.
7
Das Resume hat keinen separaten Schluss, sondern endet, nachdem der Inhalt des Ausgangswerkes vollständig wiedergegeben worden ist. Optional kann abschließend auf Besonderheiten eingegangen werden.