Was man braucht: Spülmittel, Sprühflasche, Eimer, Zerstäuber
Anmerkungen: Sowohl grüne als auch schwarze Blattläuse befallen Rosen. Dabei sind sie nicht nur lästig, sondern schaden auch den Pflanzen. Bei der Bekämpfung sollten Sie jedoch auf chemische Mittel verzichten. So gibt es viele Alternativen zur Bekämpfung der Läuse auf Rosen, die i n der folgenden Anleitung vorgestellt werden.
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Der Läusebefall ist nicht immer eindeutig zu erkennen. So gibt es unter neben den schwarzen Läusen, auch grüne. Prüfen Sie im Voraus, ob es sich tatsächlich um Läuse handelt. Dies erkennen Sie daran, dass die Blätter glänzen oder sich besonders klebrig anfühlen. Der Läusebefall ist zudem daran zu erkennen, dass Ameisenstraßen auf die Rosen hinauf verlaufen.
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Nun benötigen Sie einen mittel großen bis großen Eimer. Füllen Sie ihn zur Hälfte mit lauwarmem Wasser. Sehr kaltes Leitungswasser ist für die Blätter der Rose hingegen schädlich.
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Geben Sie einen großen Schuss Spülmittel, egal von welchem Hersteller, dazu und verrühren Sie die Lösung kräftig. Das Spülmittel sollte jedoch nicht aufschäumen.
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Nehmen Sie nun einen Zerstäuber. Sie können für diesen Schritt einen herkömmlichen Zerstäuber für Zimmerpflanzen benutzen und füllen ihn mit der Mischung.
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Bei trockenem und nicht zu sonnigem Wetter müssen Sie die Rosten erst abends mit dem Spülmittel behandeln. Wichtig: bringen Sie die Spüllösung nur auf die Blattunterseite und die Knospen auf.