Was man braucht: Computer, Textverarbeitungssoftware
Zeitaufwand: Circa 5 bis 10 Minuten
Schwierigkeit: Leicht
1
Die Gestaltung einer Anschrift ist national und international in der DIN 5008 geregelt (Google Suchbegriff: „Anschrift DIN 5008“). Bei maschinell erstellten Schreiben, die hinterher in einem Briefumschlag mit Sichtfenster verschickt werden sollen, empfiehlt es sich, die Vorgaben der DIN 5008 einzuhalten.
2
Für die Anschrift sind insgesamt neun Zeilen mit einer maximalen Höhe von 40 mm und einer maximalen Breite von 85 mm vorgesehen. In diesen Zeilen sind sämtliche Adressinformationen zu hinterlegen.
3
Die ersten drei Zeilen sind für Adresszusätze reserviert. Bei Nichtnutzung einer Zeile ist diese von oben frei zu lassen (Beispiele Zusatzvermerk: „Persönlich“ ; „Einschreiben“ ; „Wenn unzustellbar, bitte mit neuer Anschrift zurück“).
4
Die letzten sechs Zeilen sind insgesamt für die Adresse vorgesehen. Die erste Zeile enthält die Anrede und optional die Berufsbezeichnung (Beispiel: „Herr Zahnarzt“).
5
In der zweiten Zeile ist der akademische Grad, so vorhanden, sowie der Vor- und Zuname hinzuschreiben (Beispiel: „Dr. Hans Meier“).
6
Die dritte Zeile ist für die Straße und die Hausnummer vorgesehen. Alternativ kann hier auch ein Postfach genannt werden.
7
Die vierte Zeile fasst die fünfstellige Postleitzahl und den Ortsnamen.
8
Die letzten beiden Zeilen bleiben in der Regel frei und werden lediglich befüllt, wenn der Platz in den anderen Zeilen nicht ausreicht oder im Falle von Auslandssendungen der Name des Landes mit aufgeführt werden muss. Auch wenn der Adresszusatz über die reservierten drei Zeilen hinausgeht, verschieben sich alle weiteren Adresszeilen entsprechend nach unten.
9
Adressen im Ausland sind immer in der jeweiligen Landessprache zu schreiben, auch wenn es für die Ortsnamen eine deutsche Entsprechung gibt (Beispiel: „Bruxelles“ statt „Brüssel“).