Was man braucht: Papier, Zeit, Geduld, Stifte, Notizblock
Schwierigkeit: mittel – schwer
Anmerkungen: Zunächst sollte man sich für das kreative Schreiben ein Thema aussuchen, das man kennt, damit es gelingt, den Kopf freizumachen, von allen anderen Einflüssen.
1
Alle geschriebenen Wörter sollten so lebendig wie möglich auf Papier gebracht werden. Bücher mit Synonymen können helfen, den Wortschatz zu erweitern. Kreatives Schreiben lebt durch die Inspiration. Das bedeutet, alles um sich herum anzuschauen und wahrzunehmen.
2
Ein Spaziergang auf dem Markt, im Park oder auf der Straße kann für Inspiration sorgen. Die ältere Dame mit ihrem Dackel, der alles ankläfft, was ihm über den Weg läuft. Haben die beiden tatsächlich Ähnlichkeiten miteinander? Dann der Herr mittleren Alters, der jeden Tag zur gleichen Zeit im Café sitzt und die Zeitung liest.
3
Es gibt vieles, was zum kreativen Schreiben beitragen kann. Das können lustige, traurige und Dinge sein, die zum Nachdenken führen. Werden solche Passagen mit in einen Text involviert, ist der Weg für kreatives Schreiben frei.
4
Hilfreich ist es, wenn der Wortschatz erweitert wird, das kann man durch ein Buch mit Synonymen erreichen und allgemein hilft es, vieles zu lesen.
5
Dazu sollte erwähnt werden, das man einen Notizblock stets bei sich tragen sollte. So können Ideen direkt niedergeschrieben werden und geraten nicht in Vergessenheit. Ebenso macht es Sinn, ein Notizblock neben dem Bett liegen zu haben. Während der Einschlafphase fallen den Menschen oft die besten Ideen ein, die in Vergessenheit geraten, wenn sie nicht aufgeschrieben werden.
6
Kreatives Schreiben gelingt nicht immer auf Anhieb, aber mit jedem Text wird es besser. Denn je eher es gelingt, die Welt mit den Augen eines Kindes zu betrachten, umso leichter wird es.
7
Hat man die ersten Texte erstellt, ist es sinnvoll, diese von einem Fachmann lesen und korrigieren zu lassen, um ein Gefühl für das kreative Schreiben zu erlangen.