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Symptom-Check

Wie erkennt man schwarzen Hautkrebs?

Was man braucht: bei ersten Anzeichen einen Hautarzt (Dermatologen)
Schwierigkeit: mittel
Anmerkungen: Unter einem malignen Melanom oder auch „schwarzer Hautkrebs“ versteht man einen hochgradig bösen Tumor der Pigmentzellen.
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Die Problematik bei dieser Erkrankung ist die, dass ein malignes Melanom sehr schnell Metastasen in die Blut- und Lymphbahnen streut und somit als einer der am Häufigsten tödlich verlaufenden Hautkrankheiten gilt.
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Fälschlicherweise spricht man bei einem malignen Melanom jedoch auch immer von Hautkrebs.
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Auf jeder Manns, jeder Fraus Haut befinden sich Melanome. Diese können entweder benigne (gutartig) oder aber eben maligne (bösartig sein).
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Die benignen Formen des Melanoms bleibe im Verlauf des Lebens in ihrer Form und Farbe gleich. Hat der Mensch mehr als 20 benigne Melanome auf der Haut gehört man schon zu den Risikogruppen da hier die Gefahr einer malignen Ausbreitung sehr hoch ist.
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Zur Beurteilung ob man an einem malignen Melanom erkrankt ist, kann man sich die sogenannte ABCDE-Regel zur Handnehmen. Diese Unterscheidet das Aussgehen, die Beschaffenheit, das Colour (die Farbe), den Durchmesser sowie die Erhabenheit.
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Ist das Melanom a) asymmetrisch also weder rund noch oval, b) unscharf bzw. unregelmäßig begrenzt, c) von der Farbgebung her abweichend von der Norm (mehrere Farben, unterschiedlich starke Pigmentierung), d) im Durchmesse über 5 mm und/oder e) auf einer sonst glatten Hautoberfläche rasch entstanden, dann ist es Ratsam umgehend einen Arzt aufzusuchen, sollten zwei oder mehr Faktoren hier zutreffen.
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Die Untersuchung von mikroskopischen Aufnahmen wird in der Regel von der Kasse übernommen. Vorsorgeuntersuchungen sollten vor allem Menschen durchführen bei welchen ein malignes Melanom mindestens ein Mal in der Familie aufgetreten ist, da die Meisten Erkrankungen aufgrund genetischer Faktoren angenommen wird.