Was man braucht: verschiedene Plasik- und Glasflaschen zum Ansehen
Kostenpunkt: Pfand = 0,08 ; 0,15 oder 0,25 Eurocent
Schwierigkeit: leicht
Anmerkungen: Pfandflaschen bekommt man in mehreren Ausführungen, weshalb man diese auch unterscheiden muss. Pfandflaschen werden ausgegeben um den Käufern einen Anreiz zu geben, das Geld nicht zu verschenken sondern durch Rückgabe des Pfandgutes den Einsatz (das Pfand) wieder zu bekommen.
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Nicht alle Glas- und Plastikflaschen sind auch gleichzeitig Pfandflaschen. Seit 2003 gibt es eine genaue Definition lt. Gesetz was eine Pfandflasche ist und was nicht.
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Als normale Flaschen ohne Pfand werden Saft, Milch, Wein sowie Spiritousen sowie Einweg-Getränkeverpackungen unter 1 Liter bzw. über 3 Liter sowie ökologisch vorteilhafte Einweg-Getränkeverpackungen wie Tetra Pack.
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Man unterscheidet bei Flaschen zwischen Einweg- und Mehrwegpfandflaschen. Der Unterschied ist am Betrag zu erkennen. Einwegflaschen sind mit 25 Cent bepfandet während Mehrwegflaschen (Bier, Säfte in Glasflaschen) mit 8 bzw. 15 Cent bepfandet sind.
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Mehrwegflaschen und Pfandflaschen kann man an ihren verschiedenen Logos erkennen. Mehrwegflaschen tragen das Mehrweg-Logo (Für die Umwelt – MEHRWEG) oder durch den „Blauen Engel“ sowie am Hinweis „Mehrweg“, „Mehrwegflasche“ oder „Mehrweg-Pfandflasche“.
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Einwegflaschen hingegen haben das sogenannte DPG Logo (Logo der Deutschen Pfandsystem GmbH). Es ist rechteckig und blau-weiß mit einer Dose und einer Flasche in der Mitte.
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Pfandflaschen bringt man am Besten zu größeren Käufhäusern (Kaisers, Rewe) welche sowohl über Glas- und Plasikcontainer verfügen und auch beide annehmen müssen. Diskounter hingegen haben meist nur einen Automaten für Plastikflaschen, wenn überhaupt.