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Uni-Wissen

Was und wo kann man in Niedersachsen studieren?

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Mit insgesamt 14 staatlichen Universitäten, 18 Fachhochschulen, 10 privaten Hochschulen sowie 2 künstlerischen Hochschulen ist das Studienangebot in Niedersachsen sehr breit aufgestellt. Es umfasst dabei nahezu sämtliche Bereiche wie technische Berufe, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge, aber auch praxisnahe Ausbildungen, zum Teil stark orientiert an den jeweiligen Forschungs- und Wirtschaftsstandort.
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Größter Studienort in Niedersachsen ist die Landeshauptstadt Hannover. Mit der Gottfried Wilhelm Leibnitz Universität, der Medizinischen Hochschule (MHH), der Hochschule für Musik, Theater und Medien sowie einer Fachhochschule besitzt die Stadt vier renommierte Hochschulen mit vielfältigen Forschungsschwerpunkten. Vervollständigt wird das Hochschulangebot durch die Tierärztliche Hochschule, der Fachhochschule für die Wirtschaft, der Leibniz Akademie sowie der GISMA Business School.
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Zweitbedeutendster Studienort ist die Stadt Braunschweig im östlichen Niedersachsen. Die hier ansässigen Hochschulen, allen voran die Technische Universität Carolo-Wilhelmina, aber auch die Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften, arbeiten eng mit den vielen Forschungsinstituten der Region zusammen. So sind in Braunschweig neben dem Luftfahrt-Bundesamt auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Die Studienschwerpunkte sind demnach eher technisch orientiert (Ingenieurwesen, Maschinenbau, etc.).
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Einzige echte Kunsthochschule in Niedersachsen ist die Hochschule fĂĽr bildende KĂĽnste in Braunschweig (HBK). Die Schwerpunkte der HBK liegen vor allem im Bereich Design und neue Medien.
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Weitere bedeutsame Studienorte sind Oldenburg (Carl von Ossietzky Universität – Studienschwerpunkte: Volks- und Wirtschaftswissenschaften), Göttingen (Georg-August-Universität – Studienschwerpunkte: Rechtswissenschaften), Clausthal (Technische Universität – Studienschwerpunkte: Naturwissenschaften) und Hildesheim.
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Darüber hinaus bietet der Wirtschaftsstandort Wolfsburg mit der dort ansässigen Fakultät der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften ein umfassendes Studienangebot rund um das Thema Automobilproduktion.