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Gesundheits-Tipps

Was tun bei Pollenallergie?

Was man braucht: Medikamente gegen die Pollenallergie, Augentropfen, Nasenspray
Schwierigkeit: mittel bis anspruchsvoll
Anmerkungen: Bereits im Februar zeigen sich mit den ersten Sonnenstrahlen die unangenehmen Symptome einer Pollenallergie. Der Betroffene hat rote Augen, die brennen und jucken, während die Nase läuft und in einigen Fällen auch Atemnot auftritt. Wie Sie nun bei einer Pollenallergie vorgehen sollten, können Sie in der folgenden Anleitung nachlesen.
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Die Beschwerden einer Pollenallergie, wie beispielsweise brennende Augen oder eine verstopfte Nase, können Sie lindern, indem Sie Medikamente aus der Apotheke benutzen. Jedoch sollten Sie berücksichtigen, dass Sie Medikamente gegen die Pollenallergie nur abends anwenden sollten, da sie zum Großteil sehr müde machen. Falls Sie nun auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie vom Frühjahr bis zum Herbst tägliche eine Tablette einnehmen.
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Aber auch Augentropfen und Nasensprays können die Beschwerden kurzfristig linden. Diese Mittel können Sie auch dann benutzen, wenn Sie an akuten Beschwerden leiden.
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In einigen Fällen schlägt Ihnen der Arzt auch eine so genannte Hyposensibiliiserung vor. Dabei handelt es sich um eine Behandlungsmethode, die bis zu drei Jahre andauern kann. Der Arzt spritzt Ihnen in Abständen von zwei bis drei Wochen die entsprechenden Substanzen, gegen die Sie allergisch an. So kann sich der Körper allmählich gewöhnen und sie nicht mehr als Feinde wahrnehmen. Auch wenn diese Methode sehr zeitaufwändig ist und jederzeit die Gefahr eines Allergieschockes besteht, ist sie dennoch sehr wirksam. Risiken und Gefahren sollten Sie dennoch mit Ihrem behandelnden Arzt sorgfältig absprechen.